From boeder@compuserve.com Sun Feb 6 19:49:19 2000 From: Pieter Boeder Date: Sat, 5 Feb 2000 17:02:00 +0100 Message-ID: <000901bf6ff2$55d42b00$2404d3d4@thinkpad-380d> X-Mailer: Microsoft Outlook 8.5, Build 4.71.2377.0 To: Roman Czyborra Subject: So many stars The dawn is filled with dreams so many dreams which one is mine what must be right for me Which dream of all the dreams when there's a dream for every star and there are oh so many stars so many stars The wind is filled with songs so many songs which one is mine one must be right for me Which song of all the songs when there's a song for every star and there are oh so many stars so many stars Alone the countless days the endless nights that I have searched so many eyes, so many hearts so many smiles Which one to choose, which way to go how can I tell, how will I know there are oh so many stars so many stars From boeder@compuserve.com Sun Feb 6 19:49:19 2000 From: Pieter Boeder Date: Sat, 5 Feb 2000 17:02:01 +0100 Message-ID: <000a01bf6ff2$56c84f00$2404d3d4@thinkpad-380d> X-Mailer: Microsoft Outlook 8.5, Build 4.71.2377.0 To: Roman Czyborra Cc: Carola Roenneburg Subject: Carola, Carola, Carola! The most beautiful song in a single word - Carola, Carola, Carola! > ich weiß ja nicht recht: mir scheint es nicht sehr vernünftig, > traurige und/oder komplizierte Liebesgeschichten und die > dazugehörige Korrespondenz mit so vielen anderen zu teilen -- Carola - he just met a girl named Carola And suddenly that name Would never ever be the same > jedenfalls mit jemandem wie mir, die dich kaum kennt. Roman! Vergiss sofort Julia, Sabine und wie die andere EmpfängerInnen deiner Liebesmailings alle heißen mögen - Carola ist die richtige für dich! Endlich eine Frau die den Mut hat, dir schlicht dazu zu raten, 'Nüchternheit' zu bewahren. Eine die offen über Enttäuschungen in der Liebe spricht und eine klare Warnung für die Konsequenzen deines digitalen, dennoch primitiven Balzverhaltens äußert. Reif, überlegt, emotional intelligent und mit einem sicheren Gespür für die Grundregeln des menschlichen Zusammenlebens, verkörpert sie genau das, wonach du dich am meisten sehnst und was du im Moment am meisten brauchst. Carola! She's got what it takes. Ich kenne dich schon etwas länger und schätze deine idealistische Entschlossenheit, manche Sachen einfach anders machen zu wollen. Genau wie du bin ich davon überzeugt, dass wir uns durch e-Mail näher gekommen sind als es sonst möglich gewesen wäre. Du und ich, wir lieben das Medium über alles: Es bietet wunderbare Möglichkeiten, Menschen näher zueinander zu bringen. Du solltest aber auch die Einschränkungen dieser Form von Kommunikation sehen - und den Konservatismus in der Gesellschaft im allgemeinen und in Liebesdingen im besonderen richtig einzuschätzen. Du bist deshalb ein 'Chaot', weil du eine überdurchschnittlich hohen Intelligenz mit einer überdurchschnittlich leidenschaftlichen Seele verknüpfen musst. Auf dieses Problem hat Arthur Koestler schon hingewiesen: 'Although mankind's collective intelligence continues to increase at a rapid pace, emotionally we do not develop. The faster the pace of our growing knowledge, the greater the gap between emotio and ratio becomes.' Mit dem Informatikstudium kannst du zwar vorgeben, Struktur und Ordnung geschaffen zu haben. Privat, wie es Carola wohl nennen würde, sieht es anders aus: 'Tränen bis in den Bauchnabel.' Intimität zeichnet sich durch Exklusivität aus, es ist etwas das sich mit nur mit ganz wenigen teilen lässt. Frauen sind da, vieleicht evolutionsbedingt, noch etwas 'more peculiar'. Anne z.B. hatte damals schlicht keinen Bock mehr, dich dauernd in den Betten deiner LiebhaberInnen zu wissen, hatte genug von deine fickfreudigen Fortpflanzungswahn - und zu recht Zweifel an deine Fähigkeit zur dauerhaften Hingabe, zu 'commitment'. Hättest du dich anders verhalten, hättest du längst dein Kind gehabt. (Gottseidank war Anne schlauer.) Hingabe oder Verpflichtung, Breite oder Tiefe - du musst dich entscheiden. Pieter From boeder@compuserve.com Sun Feb 6 19:49:19 2000 From: Pieter Boeder Date: Sat, 5 Feb 2000 22:09:35 +0100 Message-ID: <001601bf701d$4e23e140$2404d3d4@thinkpad-380d> X-Mailer: Microsoft Outlook 8.5, Build 4.71.2377.0 To: Sophie Graber , Christian Starke , Jan Ingwersen , Roman Czyborra , Uwe Bergermann , Udo Beckmann Subject: Muriel's Wedding 'Mein Mann betrügt mich'. 'Wirklich, Darling? Woher weißt du das?' 'Er hatte Lippenstift an den Schwanz'. From boeder@compuserve.com Sun Feb 6 19:49:19 2000 From: Pieter Boeder Date: Sat, 5 Feb 2000 22:09:38 +0100 Message-ID: <001701bf701d$4fd84800$2404d3d4@thinkpad-380d> X-Mailer: Microsoft Outlook 8.5, Build 4.71.2377.0 To: Roman Czyborra Cc: Carola Roenneburg Subject: Einsam und doch gemeinsam 'Das sind ja schließlich die Ereignisse und die Werte in der Welt: Daß man immer wieder von einem hört, der Dinge, die man dunkel dachte, gesagt und Dinge, die man in guten Stunden gesagt, getan hat. Daran wächst man. Dieses Gefühl von Leitungen und Linien, die von entfernten Einsamen zu uns herübergehen, und von uns Gott weiß wohin und zu wem: Das halte ich für das beste Gefühl: Es läßt uns einsam und schaltet uns doch zugleich in eine große Gemeinsamkeit ein, in der wir Halt und Hilfe und Hoffnung haben.' Rilke From boeder@compuserve.com Sun Feb 6 19:49:19 2000 From: Pieter Boeder Date: Sat, 5 Feb 2000 22:09:40 +0100 Message-ID: <001801bf701d$5127f980$2404d3d4@thinkpad-380d> X-Mailer: Microsoft Outlook 8.5, Build 4.71.2377.0 To: Roman Czyborra Subject: 1997 'Ik twijfel niet aan Romans integriteit, maar wel aan z'n intenties. Bij Roman zie ik vooral wat hij wil nemen en ook dat hij al precies heeft uitgestippeld hoe hij dat denkt te krijgen. De andere kant - het geven - is voor mij veel minder transparant.' Pieter, Juli 1997 'Je hebt er geen idee van hoe ontzettend stom en ondoordacht hij kan antwoorden, hoe zeer beperkt zijn menselijk inzicht eigenlijk is en al helemaal daar waar het relaties van mensen betreft. Hoe is het mogelijk dat iemand die toch intelligent is daar zijn intelligentie op weigert toe te passen.' Anne, Juli 1997 'Ik kan me dat heel goed voorstellen. Mensen zijn er nu eenmaal van overtuigd dat de wereld is zoals zij hem waarnemen - je neukertje vormt daar echt geen uitzondering.' Pieter, Juli 1997 'Heeft hij een bord voor z'n kop? Ik ben duidelijk genoeg geweest als hij dat niet oppakt - en daar lijkt het op - staat hem een enorme klap te wachten.' Anne, August 1997 'Ik vraag me af wie hier eigenlijk een bord voor z'n kop heeft.' Pieter, August 1997