doctorandus informaticæ roman czyborra
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2003-02-25@de-12059 berlin-neukölln bouchéstraße 53
An den Dekan der
Fakultät für Informatik
Prof. Dr. Ing. Adam Wolisz
Telefax +49-30-314-23818 im Raum FT 233
Telefax +49-30-314-21739 im Raum FR 5522
Szanonwny Panie Profesorze Wolisz,
es fällt mir leider sehr schwer, Ihnen zu antworten, weil ich Ihr Unverständnis nicht verdient zu haben glaube, und ich fordere Sie hiermit nochmals allerfreundlichst auf, sich nicht zu zieren, meine Forschungsabsichten mit Ihrer Unterschrift abzusegnen.
Ich habe ausdrücklich erklärt, dass ich als Informatiker die Methoden der Informatik der Betriebs- und Kommunikationssysteme verwenden möchte, um epidemisch verbreitete Probleme in der menschlichen Informationsverarbeitung, sogenannte psychische Kränkungen, für die seit Hippokrates nur schwammige quantitative biochemische Modelle existieren, mit Unix-artigen algorithmischen Formalismen zu modellieren, um sie darauf resultierend in relevanten Teilen einer sichreren effizienten und transparenten Heilung zuführen zu können.
Ich erinnere Sie daran, dass es an der Fakultät durchaus Professoren mit Verständnis für Programmiersprachen, Kommunikations- und Betriebssysteme, Informations- und Kognitionswissenschaft sowie für gesellschaftliche Fragen und Arbeitspsychologie gibt. Ein mitbegutachtender Professor für den Aspekt Emotionsforschung und differenzielle Entwicklungspsychologie dürfte sich in unserer Nachbarfakultät V für Verkehrs- und Maschinensysteme finden und sich zur späteren Eröffnung des Promotionsverfahrens nach Anfertigung der Dissertationsschrift herbeirufen lassen.
Die Arbeit scheint im Hinblick auf den Ressourceneinsatz durchführbar, weil ich erstens wegen meiner eigenen Erkrankung und leibhaftigen Involvierung hochmotiviert bin, zweitens meinen Lebensunterhalt auch ohne Doktorandenstelle bestreite und mir drittens großzügig Teilzeit zur Literatursichtung, Formulierungsfindung und Überprüfung einräume und viertens keinen Ihrer überlasteten Professoren zur alleinigen Betreuung verpflichte, also insofern keine knappen Ressourcen beanspruche.
Die Arbeit erscheint mir thematisch durchführbar und auch thematisch dringend angebracht, da man algorithmischen Fehlfunktionen am besten mit solidem Verständnis für die Algorithmen begegnet und nicht mit nebulöser Metaphysik.
Falls Sie Vorurteile gegen die Namensgebung Sexualinformatik hegen, weise ich Sie nochmals darauf hin, dass ich Sexual global als Kommunikation zur Datensicherung definiere und diese Definition verteidigen werde.
Für die Anforderung eines personenbezogenen Lebenslaufes und Arbeitsplans liefert §4 unserer Promotionsordnung nicht die nach §6 des Berliner Datenschutzgesetzes erforderliche Rechtsvorschrift.
Z wyrazami szacunku: Roman Czyborra, drs. inf.