Alice Miller
Das Drama des begabten Kindes und die Suche nach dem wahren Selbst. Eine Um- und Fortschreibung

Wenn Sie diesen Text sehen, dann haben Sie entweder die Graphikoption Ihres Browsers deaktiviert oder Ihr Browser ist nicht in der Lage, Graphiken anzuzeigen. An sich sollten Sie hier das Cover sehen.Taschenbuch, 175 Seiten, 11 x 18 cm, ISBN 3-518-37450-8. Frankfurt am Main: Suhrkamp Verlag 1997. € 8.- / sFr 14.20 / Best.Nr. 138


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Neufassung mit Präzisierungen ihrer früheren Erkenntnisse, basierend auf der eigenen Therapie und Zuschriften ihrer LeserInnen

Original-Verlagsinfo

Zwischen dem Erscheinen des Dramas des begabten Kindes und der Um- und Fortschreibung liegen 15 Jahre Erfahrungen. Erfahrungen der Autorin mit ihrer eigenen Selbsttherapie sowie mit anderen neueren Therapiemethoden und schließlich auch mit den Lebensgeschichten der Leserinnen und Leser, die ihr geschrieben haben und deren Zahl sie auf mehrere Tausend schätzt. Ihre in diesem Zeitraum unternommenen Forschungen über Kindheiten führten sie zu weiteren Präzisierungen ihrer früheren Erkenntnisse, die sie hier mit Hilfe zahlreicher Beispiele dokumentiert und illustriert.

Die Autorin befasst sich mit den Folgen der Verdrängung im persönlichen und sozialen Bereich, mit den Ursachen kindlicher Verletzungen und deren Prophylaxe und schließlich mit den erst heute bestehenden neuen Möglichkeiten, die Folgen der frühen Traumatisierungen aufzulösen.

Über die Autorin

Alice Miller studierte in Basel Philosophie, Psychologie und Soziologie. Nach der Promotion machte sie in Zürich ihre Ausbildung zur Psychoanalyse und übte so Jahre lang diesen Beruf aus. 1980 entschloss sie sich, ihre Praxis und Lehrtätigkeit aufzugeben, um zu schreiben. Seitdem veröffentlichte sie 8 Bücher, in denen sie die breite Öffentlichkeit mit den Ergebnissen ihrer Kindheitsforschungen, mit den Ursachen und Folgen von Kindesmisshandlungen bekannt machte. Die verborgenen Manipulationen in der Erziehung und Politik aufzudecken war lange das Ziel ihrer Bemühungen. Heute befasst sie sich u.a. mit der Analyse von vereinnahmenden Gruppen. 1986 erhielt sie in New York den Janusz~Korczak-Preis.