From mulzerbooks@t-online.de Mon Dec 30 00:39:18 2002 Date: Sun, 1 Dec 2002 13:33:26 +0100 From: mulzerbooks To: Roman Czyborra Subject: Einladung zur Mitarbeit bei brongersma.de Sehr geehrter Herr Czyborra, freundlichen Dank für Ihre Anfrage. In der Tat bereite ich, nach mehrjähriger Vorarbeit, vor *die Gründung einer Deutschen Brongersma-Gesellschaft und *eine zentrale Webseite zu erotischen Kontakten zwischen älteren Jungen (12-)14-18 und Männern. Nach über 500 Diskussionsbeiträgen, Gründung dreier eigener Foren, Erstellung zweier Webseiten usw. bin ich in der Lage, die internationale Entwicklung einigermaßen mitzuverfolgen. Es hat sich, um den Rahmen ganz kurz abzustecken, im Kern ergeben: 1. Brongersma war selbst ausschließlich mit älteren, d.h. geschlechtsreifen Jungen befreundet, seine Forschungsarbeiten galten ursprünglich auch nur der Jungenliebe im klassischen Sinn. Fatalerweise hatte er sich schon früh von den Kindknabenliebenden (Freunden geschlechts u n r e i f e r Jungen) vereinnahmen lassen. Ich habe vertrauliche Geständnisse von Zeitzeugen aus den 70er Jahren, daß er regelrecht "gekapert" wurde von diesen unglücklichsten aller sexuell Devianten, den Kinderliebenden. Es gilt, ich habe das in langen Diskussionen herausgearbeitet, hier wieder eine strikte Trennung herbeizuführen. Die Zuneigung zu geschlchtsunreifen Kindknaben hat wenig mit der klassischen Jungenliebe zu tun. 2. Brongersma ist ein zweiter Fehler anzulasten: Er war zu einseitig auf Sexuelles und Rechtspolitisches fixiert. Ihm fehlte der tiefere Blick für Psychologie und Kulturgeschichte. Um das auszugleichen, sind die erotisch-seeelischen Beziehungen zu Jungen, die sich n i c h t sexuell manifestieren, unbedingt besser zu erfassen, als er das tun konnte oder wollte. Der ganze Bereich jener bekannten "Gefühle" zwischen Lehrer und Schüler, die Jugendbewegung, der Wandervogel, alles "Bündische", das Ritterleben im Mittelalter, Klosterleben, Priester und Ministrant, japanische Samurai-Tradition usw. sind natürlich mit zu erfassen. 3. Die rechtspolitische Lage ist Folgende: *Es ist nicht möglich, eine Internetseite on praise of Jungenliebe bei einem allgemeinen Provider aufrechtzuerhalten, auch nicht in Ländern, wo sie juristisch erlaubt ist. Durch die bekannten selbsternannten Saubermänner des Internet, aber auch durch die EDV-Hoster selber werden sie sofort gekippt. Das liegt daran, daß alle Provider zumindest indirekt vom US-Markt abhängig sind und überdies nicht öffentlich angeprangert werden wollen. Jedoch hat sich herausgestellt, daß in Deutschland eine Webseite bei einem der sogenannten " P o r n o provider" sinnvoll und möglich ist. Jedoch darf dann, den deutschen Gesetzen entsprechend, weder in Bild noch Wort g r o b Pornographisches veröffentlicht werden. Hier ist der Rahmen aber weit gespannt: Nacktbilder von Jungen über 14 sind ebenso möglich wie gewaltfreie erotische Geschichten. AVS-Zugangssysteme sind in der Praxis unnötig, halten Nutzer draußen, verhindern Aufnahme in Suchmaschinen und werden aus ähnlichen Gründen wie den oben genannten überdies regelmäßig gekippt. *Eine umfangreiche, von mir allein erstellte Probeseite - sie wurde von m i r vor vier Wochen zur Überarbeitung vom Netz genommen und ist noch vor Weihnachten wieder unter brongersma.de aufrufbar - hat die juristische Generalprobe insoweit bestanden, als der Pornohoster mich sofort über die Angriffe der Saubermänner unterrichtet hat und diese Angriffe abwehrte. Wichtiger ist, daß die zuständige Staatsanwaltschaft nach Einvernahme ein Verfahren gegen die Webseite bzw. gegen mich ohne Auflagen einstellte. Eiserne Vorbedingung dafür ist: **Die wissenschaftliche Qualifikation der Mitarbeiter muß gewährleistet sein. Ich z.B. bin tatsächlich ausgebildeter Kriminologe, veröffentliche zwar nicht, kann meine viele Unisemester aber nachweisen.. **Zwar soll, dies zumindest meine Auffassung, die Seite insgesamt "on praise of" sein, aber die korrekte wissenschaftliche Abarbeitung aller Argumente muß stattfinden. 4. Ich möchte nach Weihnachten erstmals an die niederländische Brongersma-Stiftung herantreten. Dazu scheint mir notwendig, eine e n g l i s c h e Parallelübersetzung der wichtigeren Webseitentexte einzuleiten. Ich werde die französische Übersetzung besorgen bzw. selber leisten, jedoch fehlt mir, schmerzlich, ein sachkundiger Übersetzer ins Englische. Ich selber lese Englisch fließend wie Deutsch, spreche es aber kaum und schreibe es überhaupt nicht. 5. Sie denken vermutlich an eine Übersetzung des Band II seine Hauptwerks. Davor möchte ich Sie dringend warnen. Ich weiß aus den Diskussionen, daß die Kindknabenliebenden, zurecht übrigens, Brongersma nicht trauen. Er liefert wenig Argumente dafür, geschlechtsunreife Kinder zu mißbrauchen und versteht im Grunde eben doch die Zuneigung zu älteren Jungen als sein Metier. Das spüren die Kinderfreunde instinktiv. Der Text würde von ihnen geradezu boykottiert, wie es auch mit Band I geschehen ist. Noch mehr ins Aus gestellt würde dieses Buch von den Erwachsenwen-Homosexuellen, die die Jungenliebenden bekanntlich am liebsten auf örtlichen Scheiterhaufen braten würden. Der Buchhandel würde es n i c h t oder jedenfalls nur unter dem Ladentisch führen, in einer Art Selbstzensur. Es würde von der Prüfstelle vermutlich, zögernd, indiziert werden und wäre somit ein "Phantombuch" - schade um die aufgewendete Mühe. 6. Dagegen lade ich Sie ein, es auf der Webseite brongersma.de zu veröffentlichen. Wo wir - im Wesentlichen in Brongersmas "Fallbeispielen" und in einigen Wertungen - Abstriche zu machen hätten, das würden wir vorab in Ruhe klären. Inwieweit Sie überhaupt Lust hätten, als gleichberechtigter Mitarbeiter an der Webseite mitzuarbeiten bzw. den Verein mitzutragen, können Sie sich ja mal in Ruhe überlegen. Im Zeitalter des Internet ist sowas überörtlich sehr gut möglich, wir könnten über Internet-Bildtelefonie regelmäßige Arbeitsbesprechungen ohne Zeitlimit abhalten. Nun sind Sie dran. Mit freundlichem Gruß Peter Mulzer From michael.team@regenbogenwald.de Fri Feb 21 02:41:22 2003 Date: Sun, 16 Feb 2003 13:15:44 +0100 From: Michael Welslau To: romancz@web.de Subject: Peter Mulzer / Brongersma Hallo Herr Czyborra,   durch einen Zufall bin ich bei Recherchen über Peter Mulzer aus Freiburg auf ein Dokument "gesellschaft.txt" auf Ihrer Webseite gestoßen, in dem Peter Mulzer offenbar Ihnen ankündigte ein Forum als Kontaktbörse zwischen Kindern/Jugendlichen und Erwachsenen zwecks sexueller Beziehungen begründen zu wollen.   Wie Sie unter http://rbw.dyndns.org/peter-mulzer nachlesen können befinde ich mich im Rechtsstreit mit Peter Mulzer, der in übler Weise mich zum Schweigen bringen will. Prozeßtermin ist der 21. Februar 2003.   Zwar habe ich schon fast rund 2.000 Seiten Beweismaterial über Peter Mulzer, welches ich dem Gericht vorlegen kann, bin aber zur endgültigen Lösung an jede weitere Information interessiert.   Daher meine Fragen:   - Gab es weiteren eMail-Verkehr mit Peter Mulzer, die insbesondere seine Neigungen dokumentieren oder seine Vorhaben unterstreichen?   - Haben Sie Informationen über weitere auf Peter Mulzer eingetragene Domains neben mulzerbooks.de und brongersma.de?   - Können Sie mit weiteren Hinweisen dienen, die Peter Mulzer in einen engeren Interessenzusammenhang mit Brongersma oder andere Pädophile bringen neben den unzähligen Beiträgen aus dem Jungsforum?   Liebe Grüße, Michael Welslau   http://www.regenbogenwald.de - Ein Ort für verletzte Seelen     From czyborra@cs.tu-berlin.de Fri Feb 21 02:42:33 2003 Date: Tue, 18 Feb 2003 23:04:47 +0100 (CET) From: Roman Czyborra To: Michael Welslau Cc: mulzerbooks@t-online.de Subject: Re: Peter Mulzer / Brongersma Lieber Michael: > durch einen Zufall bin ich bei Recherchen über Peter Mulzer aus Freiburg > auf ein Dokument "gesellschaft.txt" auf Ihrer Webseite gestoßen, An solche Zufälle glaub ich nicht. Du musst mein Haus durchsucht und in meiner Rumpelkammer gestöbert haben. Lass mal die Hosen runter, wie Du dahin gelangt bist. http://www.datenschutz.hessen.de/bdsg/p34.htm http://www.selbsthilfe-missbrauch.de/Infos/Grenzen/grenzen.htm > Peter Mulzer offenbar Ihnen ankündigte ein Forum als Kontaktbörse > zwischen Kindern/Jugendlichen und Erwachsenen zwecks sexueller > Beziehungen begründen zu wollen. So hab ich die Mail nun wirklich nicht gelesen! > Wie Sie unter http://rbw.dyndns.org/peter-mulzer nachlesen können > befinde ich mich im Rechtsstreit mit Peter Mulzer, der in übler Weise > mich zum Schweigen bringen will. Prozeßtermin ist der 21. Februar 2003. Naja, der Mulzer scheint ein Talent für deftige Formulierungen zu haben. Aber nicht alles, was auf dem ersten Blick übel poltert, ist es dann auch wirklich bei genauerer Betrachtung. Ich seh da keinerlei Gerichtspost. > Zwar habe ich schon fast rund 2.000 Seiten Beweismaterial über Peter > Mulzer, Ja danke, ich hab bei Euch glaub ich zum ersten Mal gesehen, dass brongersma.de überhaupt schon mal Inhalt gehabt zu haben scheint. In meinen Browsern erscheint bei ihm immer nur ne leere Seite. > welches ich dem Gericht vorlegen kann, bin aber zur endgültigen > Lösung an jede weitere Information interessiert. Äh, was ist denn das bitte für eine "endgültige Lösung"? Die Endlösung hatten wir hier schon mal und das war keine besonders seelenfreundliche! > Daher meine Fragen: > - Gab es weiteren eMail-Verkehr mit Peter Mulzer, die insbesondere seine > Neigungen dokumentieren oder seine Vorhaben unterstreichen? Mit mir nicht, ich schulde ihm noch eine Antwort, aber er schien ja noch weniger Kontakt zur Familie Brongersmas zu haben als ich. > - Haben Sie Informationen über weitere auf Peter Mulzer eingetragene > Domains neben mulzerbooks.de und brongersma.de? Nein. > - Können Sie mit weiteren Hinweisen dienen, die Peter Mulzer in einen > engeren Interessenzusammenhang mit Brongersma oder andere Pädophile > bringen neben den unzähligen Beiträgen aus dem Jungsforum? Senator Brongersma wurde meines Wissens Unrecht angetan. Ob das Antiquariat Mulzer da rechtmäßiger Namensträger ist, ist mir im Moment relativ egal. Nimmt man das Präjudiz Hirschfeld, darf er das schon. > Liebe Grüße, Michael Welslau > http://www.regenbogenwald.de - Ein Ort für verletzte Seelen Ich hab überlegt, ob ich da gegen Eure Petition mal gegenschieße mit einer Petition der Kinder von 1977, weil wir uns damals sechsjährig sehr wohl schon sexuell selbstbestimmen konnten. Ruft bitte mal an zum Seelenstreicheln: Roman 030:68237969 From mulzerbooks@t-online.de Fri Feb 21 02:42:36 2003 Date: Wed, 19 Feb 2003 02:12:19 +0100 From: mulzerbooks To: Roman Czyborra Subject: Re: Peter Mulzer / Brongersma Ganz herzlichen Dank für die Kopie! Man ist ansonsten ziemlich allein in diesen Zeiten... Peter Mulzer