Krumme13 im Deutschen Farbfernsehen
Von Dieter Gieseking

Alle vier TV-Sendungen wurden ohne unsere direkte Mitwirkung produziert und ausgestrahlt. Die Redaktionen hatten uns nicht vorher kontaktiert. Oder wir hatten eine Mitwirkung aus bedenklichen Gründen abgelehnt. Einige Kamerateams kamen ohne Anmeldung und Terminabsprache. Diese haben uns, die Hausbewohner und andere Personen förmlich überfallen und belästigt. Es wurden von weiteren privaten und öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten Beiträge ausgestrahlt, z.B. SAT1, RTL usw..., die uns leider nicht als Aufzeichnung vorliegen. Bei einigen Sendern haben wir im Nachhinein Protest eingelegt und eine Gegendarstellung gem. Pressegesetz verlangt, jedoch ohne Erfolg. Für eine anwaltliche und gerichtliche Durchsetzung dieser Forderungen fehlten uns damals und fehlen uns heute noch die notwendigen finanziellen Mittel. Deshalb bleiben uns nur unsere eigenen Möglichkeiten auf den K13-Web-Seiten und der Newslettermailingliste, um falsche, halbwahre oder verdrehte Sachverhalte richtig zu stellen. Bei aller negativen, falschen bis Hatzdarstellungen darf man jedoch nicht die durchaus auch vorhandenen positiven und richtigen Inhalte und dessen Auswirkungen vergessen. Es war nach langer Zeit des Schweigens und der Untätigkeit in der Pädophilenszene wieder der erste Einstieg in die bürgerlichen TV- und Printmedien. Allein schon diese Tatsache bewerten wir als einen unerwarteten Erfolg. Bundesweit hat die Berichterstattung über K13 in allen Medien zu Diskussionen geführt und Pädophilie wurde thematisiert. Ansätze von Differenzierung zwischen tatsächlichem sexuellen Missbrauch und unschädlicher-einvernehmlicher Pädophilie sind erkennbar. Es liegt nun sehr vieles an den Pädophilen selbst, diesen eingeschlagenen Weg der Öffentlichkeitsarbeit weiter zu führen, um zum gewünschten Erfolg zu kommen. Das Interesse, der Mut und der Wille, noch zu vieler Pädophiler für aktive Emanzipationsarbeit ist auÃerhalb von K13 noch nicht im ausreichenden Masse vorhanden. Die breite Masse der Pädophilen muss sich zusammenschließen und besser organisieren. Ohne Zweifel stehen wir mit unseren Konzepten, Aufgaben und Zielsetzungen dabei in der 1. Reihe in Deutschland. Wir hoffen auch weiterhin, unsere schwere Arbeit mit Eurer aktiven und passiven Mithilfe und Unterstützung fortführen zu können. Vielen Dank!!!

ARD Brisant 36MB

Dieser TV-Bericht enthält mehrere falsche Sachverhalte. Das Ziel des Vereines liegt in der Gefangenenhilfe. Die Äußerungen der Amtsrichterin haben keinen Bezug zu K13. Der Erlebnisbericht -Stefan- schildert eine positive pädophile Beziehung, die nach unserer Ansicht strafrechtlich nicht relevant sein darf. Diese Text befindet sich in einer wissenschaftlichen Datensammlung(PRD), dessen rechtliche Verantwortung beim Autor liegt, nicht bei K13. Die Hausdurchsuchung war unverhältnismäßig und damit rechtswidrig. Das Flugblatt in Trier hatte zur Kündigung der Wohnung des Vorsitzenden geführt und damit verbunden war die Vertreibung aus der Stadt mit Existenzverlust. Die ÃuÃerungen des Vertreters von "Jugendschutz.net" sind total falsch. Es haben sich zu keiner Zeit Links auf web-weiten mit kinderpornografischen Inhalten auf unserer Homepage befunden. Die in der Sendung gezeigten Pornobilder sind uns vollkommen unbekannt. Die Art und Weise der Berichterstattung ist ein Missbrauch der Pressefreiheit. Positiv sind die richtigen, inhaltlichen Auszüge unserer Homepage zu erwähnen.

NDR Hamburg Journal 17MB

Dieser kurze TV-Bericht wurde im Nachrichten-Journal des NDR Hamburg ausgestrahlt. Die Vertreterin des Deutschen Kinderschutzbundes(DKSB) Hamburg versucht zu differenzieren. Der Bericht ist aufgrund der Kürze unvollständig, aber nicht vorsätzlich falsch.

Hamburg1 Aktuell 31MB

Positiv in diesem Bericht sind die vielen Auszüge aus unseren Web-Seiten zu werten. Falsche Sachverhalte sind von der Hamburg 1 Redaktion nicht erkennbar. Die Äußerungen der Vertreterin des KSB Hamburg sind bekanntlich einseitig und unrealistisch. Natürlich gibt es einvernehmliche Beziehungen, die keinen Schaden beim Kind erzeugen. Die Position der Schwusos(SPD) ist heuchlerisch und verlogen. Es gibt durchaus Homosexuelle,die sich gleichzeitig auch als Päderasten und pädophil bezeichnen. Der Verurteilte -Olaf Röttger- ist uns nicht bekannt und ein Kontakt konnte bisher nicht hergestellt werden.

ProSieben SAM 46MB

Bereits die Anmoderation zu diesem Bericht auf ProSieben SAM ist mit der Bezeichnung "Kinderschänderverein" eine böswillige Frechheit. Die Sendung wurde in Zusammenarbeit mit dem hiesigen SPD-Ortverein hergestellt. Die gezeigte Frau ist Mitglied in der SPD und hat erheblich zur Hatz gegen uns beigetragen. Die Folgen dieser Hatzkampagne sind bekannt. Das Thema K13 stand inzwischen mehrfach auf der Tagesordnung der SPD-Bezirk Eidelstedt. Kein Politiker und Partei hat sich bisher an uns gewandt, um einen Dialog führen zu können. Richtig werden Auszüge aus unserem Infoblatt an alle Hausbewohner gezeigt. Natürlich haben Kinder Spaß am Sex -Kindersexualität-, wenn man sie denn lassen würde. Diese Frau der SPD ist total inkompetent, vollkommen unwissend und voller Vorurteile. Die schlimmen Erlebnisse des gezeigten Mannes stehen in keinem Zusammenhang mit K13. Dies wird dem Zuschauer jedoch klar suggerirtund dieses ist ebenfalls ein Missbrauch der Pressefreiheit. Bei der Unterschriftensammlung wurden die unwissenden und vorsätzlich getäuschten Menschen regerecht zur Unterschrift genötigt. Politisch sollen mit dieser Sendung und Unterschriftenkampagne Wählerstimmen erkauft werden. Weiter hat diese Hatz zu schlimmen Gewalttaten des Mobs gegen uns geführt. Die gezeigten Frauen aus der Nachbarschaft hatten eine Demonstration vor dem Haus organisiert, wobei am Vorabend Fensterscheiben zerschlagen wurden,und wir mussten die Wohnung zum Schutz vor Gewalttaten verlassen. Auf menschenverachtende Weise haben hier Politiker versucht sich auf Kosten einer friedfertigen sexuellen Minderheit zu profilieren und persönliches und politisches Kapital zu schlagen. Die Hysterie und Angst hat zur Verfolgung von Pädophilen und Privatpersonen geführt, dessen Auswirkungen noch heute zu spüren sind. Die Pädophilen werden wegen Ihrer sexuellen Identität massiv verfolgt, wie die Juden, Homosexuellen, Zigeuner und Behinderte im Nazideutschland vor der Reichskristallnacht damals. Diese Sendung mit seiner total einseitigen und widerlichen Darstellung hat erheblich dazu beigetragen.

Schlussfolgerung

Aufgrund dieser überwiegend schlechten Erfahrungen mit den Medien haben wir uns dazu entschlossen,den Weg in die Offensive zu gehen und bei zukünftigen Produktionen für TV-Sendungen selbst mitzuwirken. So besteht zu mindest die Chance, dass bei neuen Sendungen auch unsere Positionen zu Wort kommen und gesendet werden müssen. Vor einigen Wochen haben wir Anfragen von TV und Hörfunk Sendern sowie einer grossen deutschen Illustrierten angenommen und mehrere Interviews gegeben. Alles wird hergestellt und in absehbarer Zeit gesendet bzw. gedruckt und veröffentlicht. Dabei gehen wir von einer neutralen und objektiven und kritischen Berichterstattung aus und hoffen auf eine positive Umsetzung.

Dies ist der aktuelle Stand vom 5. Juli 2002. Weitere Medienberichte können nach Veröffentlichung angefordert werden. In unseren Newsletters-Pressemitteilungen geben wir ständig alle aktuellen Ereignisse bekannt und stellen wenn möglich alles online verfügbar.

Wir möchten alle Empfänger dieses Schreibens mit Videokassette nochmals für Ihr Interesse an unserer Arbeit und Einsatz bedanken und bitten,uns auch weiterhin tatkräftig mit Spenden zu unterstützen. Die Folgen dieser Hatzkampagnen haben uns erhebliche finanzielle Opfer abverlangt, die wir nicht mehr alleine tragen können. Ohne Eure Mithilfe und Unterstützung hätten wir die bisherigen Aktivitäten nicht durchhalten können. Dafür danken wir Euch herzlich und hoffen auch weiterhin auf Eure Treue und Wertschätzung.

Anlage: 1 Videokassette mit vier TV-Sendungen,ca. 13 Min. Laufzeit