/**************************************************************/ /* */ /* UNIX 1 / WS 92/93 Gruppe ux803 */ /* 4. Uebung - Aufgabe 2 */ /* */ /* Vorname Name Matrikelnr. */ /* --------- ------- ------------- */ /* Dietmar Dierks 125761 */ /* Roman Czyborra 127221 */ /* Torsten Buller 117894 */ /* Gerasimos Paliatsaras 140956 */ /* */ /**************************************************************/ Bei einem Hardlink zeigt ein zusaetzlicher Verzeichniseintrag auf ein bereits vorhandenes Inode. Dies bedeutet, dass Hardlinks nur auf Dateien innerhalb ei- nes Filesystems verweisen koennen (denn Inode-Nummern sind nur innerhalb eines Filesystems eindeutig). Im Inode wird nlinks gezaehlt, also bleibt beim Loe- schen des Ursprungseintrags die Datei durch den anderen Hardlink noch gerettet. Angelegt wird ein Hardlink mit ln (ohne -s). Das gelinkte File sieht ganz 'normal' aus und ist nicht mehr als link erkennbar (es steht nicht einmal ein l im Directory). Ein Softlink ist ein kurzes Textfile, das die Pfadaddresse der Zieldatei ent- haelt (ein Softlink kann aber auch auf ein Directory zeigen) und beim Aufruf wird diese Addresse dereferenziert. Dieses Verfahren ist vielleicht ein paar Takte langsamer und belegt auch einen Block Plattenspeicher, ermoeglicht es aber, auch auf andere (angemountete) Filesysteme zuzugreifen, die eine andere Inodetabellierung haben. Wird die Zieldatei geloescht, dann zeigt der Softlink ins Leere. Angelegt wird ein Softlink mit ln -s. Der Softlink ist im Directory mit l kenntlich gemacht.