Antrag:Bundesparteitag 2013.1/Antragsportal/GP016
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Dies ist ein Antrag für den Bundesparteitag 2013.1. Das Sammeln und Diskutieren von Argumenten für und gegen den Antrag ist auf der Diskussionsseite möglich
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Dieser Text ist (noch) keine offizielle Aussage der Piratenpartei Deutschland, sondern ein an den Bundesparteitag eingereichter Antrag. |
Antragsübersicht | |
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Antragsnummer | GP016 |
Einreichungsdatum | 20.03.2013 |
Antragsteller | |
Mitantragsteller |
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Antragstyp | Grundsatzprogramm |
Antragsgruppe | Außenpolitik |
Zusammenfassung des Antrags | Die Besetzung Tibets durch China, entspricht der Besetzung Polens durch Deutschland 39, ebenso die Ausrottung der Kultur/Religion. Militärdiktatur jeder Art muss abgelehnt, den Opfern geholfen werden. |
Schlagworte | Freiheit für Tibet! Demokratie für China! |
Datum der letzten Änderung | 13.4.2013 |
Status des Antrags | |
Abstimmungsergebnis |
AntragstitelFreiheit für Tibet! Demokratie für China! AntragstextDer Bundesparteitag möge als Grundsatzprogramm-Ergänzung in Außenpolitik nachfolgendes einzufügen: Achtung der Menschenrechte/Religion global, den Staat Tibet als Staat anerkennen, eintreten für Demokratie in China! Die Besetzung Tibets durch China, entspricht der Besetzung Polens durch Deutschland 39, ebenso die Ausrottung der Kultur/Religion. Militärdiktatur jeder Art muss abgelehnt, den Opfern geholfen werden. AntragsbegründungIm Winter 1949 drang die chinesische Volksbefreiungsarmee auf Befehl Maos in die tibetische Provinz Amdo ein. Die Besetzung Tibets mit all ihren schrecklichen Folgen begann …. http://de.wikipedia.org/wiki/Tibet Im März 1959 eskalierten in Lhasa die Spannungen, als der Dalai Lama nach Peking entführt werden sollte. Tausende Menschen strömten zu seinem Palast, um ihn zu schützen. Der Aufstand wurde blutig niedergeschlagen, zehntausende Tibeter kamen vom 19. bis zum 21 März ums Leben, dem Dalai Lama gelang als Soldat verkleidet die Flucht ins indische Exil. Seitdem wird der 10. März vom tibetischen Volk als "Widerstands- und Gedenktag" begangen - in Tibet und überall auf der Welt. Bevor die Chinesen 1950 Tibet erobert haben, lebten die Menschen quasi ohne hierarchische Strukturen, recht frei - es gab keine Hungersnöte keine wirkliche Armut, jeder hatte die freie Wahl, so zu leben wie man will! Das Land Bhutan ist gut mit Tibet zu vergleichen und zum Glück schützten das Land die Berge vor dem Landhunger der Chinesen. Ein freies Tibet sähe so aus: Ökonomie des Glücks: "40,9 Prozent sind schon glücklich. In einem Königreich im Himalaya gilt nicht das Wirtschaftswachstum als Maß der Dinge, sondern die Zufriedenheit seiner Einwohner." http://www.zeit.de/2011/49/Kapitalismuskritik-Bhutan Nicht nur in Peking 89 wurde auf demonstrierende Zivilisten geschossen, bei der Niederschlagung des Aufstands kamen in zwei Tagen des 19/20 März 1959 kamen zehntausende Zivilisten im Granatenhagel der chinesischen Besatzer um. "Es wird geschätzt, dass es auf tibetischer Seite während des Aufstandes etwa 86.000 Tote gab. Der Norbulingka wurde in etwa 800 Mal getroffen, eine unbekannte Anzahl an Tibetern starb in den Trümmern des Palastes" http://de.wikipedia.org/wiki/Tibetaufstand_1959 Bis heute hat es in Tibet immer wieder Aufstände und Kriegsrecht! Aus Verzweiflung und aus Protest gegen die chinesische Unterdrückungspolitik haben sich seit Februar 2009 mindestens 107 Tibeter in Brand gesetzt. Auf das Thema Tibet bin ich über die Grünenpolitikerin Petra Kelly gekommen. Sie hatte selbst ein tibetisches Flüchtlingskind in Indien als Patenkind! Ich hatte von 1984 bis19 91 drei Patenkindern und zwei älteren Menschen in Indien. Tibetischer Buddhismus: http://de.wikipedia.org/wiki/Buddhismus_in_Tibet Wer die kleinen bunten Handys herstellt, die wir alle kaufen und täglich benutzen, dürfte heute jeden jedem klar sein: Keine Roboter, sondern Kinderhände fertigen diese kleinen Teile an. Wer dies und andere Produkte aus China kauft, dem soll bewusst sein wer diese herstellt und welche Despoten davon profitieren. Die Wirtschaftordung des heutigen China wird von allen Ökonomen benannt als: Staatlicher Monopol-Kapitalismus! Laut Amnestie International ist die Menschenrechtssituation im heutigen China so prekär wie nirgends sonnst Weltweit! Mittelalterliche und moderne Foltermethoden, willkürliche Inhaftierungen, Arbeitslager, bis hin zu Ausweidung von Häftlingen und Organhandel. http://faluninfo.at/nachricht/archiv/2012/06/artikel/china-falun-gong-verfolgung-forderte-im-mai-weitere-sieben-todesopfer/ Sogar der Bundestag hat dies angeprangert: „Am 10. Mai 2007 beschloss der Deutsche Bundestag die "Verurteilung des Systems der Laogai-Lager in China" mit den Stimmen von CDU/CSU, SPD, FDP und Bündnis90/Die Grünen gegen die Stimmen der Linken.“ http://www.igfm.de/Menschenrechte-in-der-VR-China.485.0.html Am 10. März wird global den Opfern gedacht und auf die fortdauernde Besetzung des Staates Tibet aufmerksam gemacht! Bereits zum 18. Mal rufen wir Bürgermeister und Landräte dazu auf, sich an unserer Flaggenaktion zu beteiligen und die Tibetflagge an ihren Rathäusern zu hissen. Letztes Jahr beteiligten sich insgesamt 1.212 Städte, Gemeinden und Landkreise. Zur Flaggenaktion: http://www.tibet-initiative.de/ Piratenpad
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