Antrag:Bundesparteitag 2013.1/Antragsportal/WP045
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Dies ist ein Antrag für den Bundesparteitag 2013.1. Das Sammeln und Diskutieren von Argumenten für und gegen den Antrag ist auf der Diskussionsseite möglich
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Dieser Text ist (noch) keine offizielle Aussage der Piratenpartei Deutschland, sondern ein an den Bundesparteitag eingereichter Antrag. |
Antragsübersicht | |
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Antragsnummer | WP045 |
Einreichungsdatum | 15.03.2013 |
Antragsteller | |
Mitantragsteller |
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Antragstyp | Wahlprogramm |
Antragsgruppe | Bildung und Forschung |
Zusammenfassung des Antrags | verlässliche Promotionsphase und Berufsperspektive für Promovierende und Postdocs, paritätische Mitbestimmung aller Angehörigen der Hochschulen, Einheit von Lehre und Forschung nach dem Humboldtschen Ideal |
Schlagworte | Promovierende, PostDocs, Dauerstellen in Forschung und Lehre, Einheit von Lehre und Forschung, paritätische Mitbestimmung |
Datum der letzten Änderung | 12.4.2013 |
Status des Antrags | |
Abstimmungsergebnis |
AntragstitelBekenntnis zum Templiner Manifest AntragstextDer Bundesparteitag möge beschließen, im Wahlprogramm in einem Abschnitt Hochschulpolitik an geeigneter Stelle folgenden Absatz zum Thema: Studierende, Promovierende und Postdocs an Hochschulen, Universitäten und Forschungsinstituten aufzunehmen: Bekenntnis zum Templiner ManifestDie Piratenpartei Deutschland unterstützt das "Templiner Manifest" der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW). Im Einzelnen stehen wir deshalb zu den folgenden Punkten, die sich am Templiner Manifest orientieren: 1. Die Promotionsphase muss besser strukturiert werden, Promovierende sind finanziell besser abzusichern. 2. Für Postdocs sind verlässliche (Berufs-)perspektiven zu schaffen. 3. Für Daueraufgaben in Forschung und Lehre sind Dauerstellen zu schaffen. 4. Statt der Vergabe befristeter Lehraufträge mit niedrigen Löhnen sind neue Beschäftigungsverhältnisse zu entwickeln. 5. Eine ausgewogene Verteilung zwischen Lehre, Forschung und Privatleben (work-life-balance) ist sicherzustellen. 6. Es müssen bessere Rahmenbedingungen für ein ausgeglichenes Geschlechterverhältnis geschaffen werden. 7. Die gleichberechtigte Mitbestimmung von Studierenden, Mitarbeitern und allgemein "Lehrenden" ist anzustreben. 8. Der Wechsel zwischen verschiedenen Standorten muss ohne finanzielle Nachteile ermöglicht werden. 9. Die Hochschulen und Forschungseinrichtungen sind an Bedarf und Nachfrage auszurichten, jedoch müssen gerade die Lehrangebote auch Kontinuität zeigen. 10. Es sind tarifvertragliche Regelungen für alle Beschäftigungsverhältnisse zu schließen. Zusätzlich treten wir dafür ein, dass: 11. Das Humboldtsche Bildungideal der Einheit von Forschung und Lehre gestärkt wird. 12. Grundlagenforschung auch ohne wirtschaftliche Anwendbarkeit ausfinanziert wird. 13. Ein breites Spektrum an wissenschaftlicher Vielfalt (auch hohe Studiengangdiversität) erhalten bleibt. AntragsbegründungDiese Ini ist in ähnlicher Form im Bund beschlossen worden: https://lqfb.piratenpartei.de/lf/initiative/show/4320.html (Falls NeoXtrim als Antragsteller in Neumarkt diesen Antrag vorstellen möchte, so wird dies ausdrücklich begrüßt) Die Punkte des Templiner Manifests werden u.a. auf den Seiten der GEW begründet: http://www.gew.de/Templiner_Manifest.html In Berlin hat ein Meinungsbild eine überragende Mehrheit nach sich gezogen: https://lqpp.de/be/initiative/show/2398.html
Reine Drittmittel-Fachbereiche beschäftigen sich oft fast ausschließlich mit Auftragsforschung die projektartig zu Arbeitsverträgen mit teilweise nur drei Monaten Laufzeit führen. Es gibt genug Negativbeispiele. Vor dem Hintergrund, dass immer mehr Menschen studieren (2 Mio Studienanfänger im Wintersemester 2011/2012) und dem Anstieg der Promotionsrate sind diese Probleme keine Randprobleme einer kleinen gesellschaftlichen Schicht mehr. PiratenpadLiquid FeedbackWiki Arguments
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