Antrag:Bundesparteitag 2013.1/Antragsportal/WP167
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Dies ist ein Antrag für den Bundesparteitag 2013.1. Das Sammeln und Diskutieren von Argumenten für und gegen den Antrag ist auf der Diskussionsseite möglich
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Dieser Text ist (noch) keine offizielle Aussage der Piratenpartei Deutschland, sondern ein an den Bundesparteitag eingereichter Antrag. |
Antragsübersicht | |
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Antragsnummer | WP167 |
Einreichungsdatum | 11.04.2013 |
Antragsteller | |
Mitantragsteller |
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Antragstyp | Wahlprogramm |
Antragsgruppe | Innen- und Rechtspolitik |
Zusammenfassung des Antrags | Die gesetzlichen Feiertage sollen demokratisch neu festgelegt werden. |
Schlagworte | Gesetzliche Feiertage, Trennung von Staat und Kirche, weltanschauliche Neutralität |
Datum der letzten Änderung | 12.4.2013 |
Status des Antrags | |
Abstimmungsergebnis |
AntragstitelWeltanschauliche Neutralität des Staates herstellen: Kirchliche Feiertage AntragstextDer Bundesparteitag möge beschließen, den folgenden Text an geeigneter Stelle im Kapitel Innen- und Rechtspolitik ins Wahlprogramm einzufügen: Weltanschauliche Neutralität des Staates herstellen: Kirchliche Feiertage Wir tragen die einseitige Bevorzugung einer Glaubensgemeinschaft nicht mit, respektieren aber die religiösen Gefühle der Menschen. Daher fordern wir, kirchliche Feiertage als staatlich anerkannte Feiertage durch eine entsprechende, bundesweit einheitliche Anzahl gesetzlicher Feiertage ohne religiöse Motivation zu ersetzen. Die Piratenpartei wünscht sich eine breite gesellschaftliche Diskussion, in der die Lage der neuen Feiertage diskutiert wird und hofft, dass gläubigen Menschen aller Weltreligionen die Möglichkeit eingeräumt wird, die großen Feiertage ihrer Religion festlich zu begehen. AntragsbegründungDie Trennung von Staat und Kirche ernst zu nehmen, bedeutet auch, die einseitige Privilegierung einer Religionsgemeinschaft bei der Platzierung von Feiertagen aufzuheben. Eine generelle Abschaffung von Feiertagen oder ein völliges Ignorieren des Wunsches vieler Menschen nach Arbeitsfrei an "ihrem" Fest hieße jedoch, das Kind mit dem Bade auszuschütten. Der Antragstext schlägt daher einen pragmatischen Mittelweg vor. Er beschränkt sich auf die Vorgabe der Ziele und überlässt die Ausgestaltung, z.B. des Verteilungsschlüssels für die Feiertage auf die Feste der großen Religionsgemeinschaften bewusst der öffentlichen Diskussion. Zudem macht diese Position noch einmal deutlich, dass wir die einseitige Bevorzugung einer Glaubensgemeinschaft nicht mittragen, ohne dabei den Respekt vor den religiösen Gefühlen der Menschen zu verlieren. Piratenpad
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